Textauszug:

“Das magische „Ich“ der Schöpfer aller Welt, der Vater alles individuellen Seins und Lebens. Und von allem, was als Gesetz und Regel des physischen und psychischen Geschehens empfunden wird, ist es Gesetzgeber.

Das magische Ich ist das Mächtige, Allgewaltige: nichts liegt außer dem Bereich seiner Möglichkeit, keine Wundertat, kein Zauberwerk; souverän schaltet es über Zeit und Raum; denn Zeit und Raum existieren für dieses nur, sofern es sie schafft. Es ist das schöpferische Prinzip: es schafft, was ist, schafft auch die Gesetze, nach denen es ist. Nichts im Menschenleben und in der Menschengeschichte kann werden ohne das schöpferische Tun des magischen Ichs: keine neue Idee, keine grundstürzende Tat, kein Erwachen aus dogmatischem Schlummer, in den die Menschheit von Zeit zu Zeit versinkt.”

Inhalt:

1. Der Einsiedler
2. Das magische „Ich“
3. Gut und Böse
4. Brahman
Anmerkungen und Literaturnachweis