Okkultismus und Liebe – Studien zur Geschichte der sexuellen Verirrungen – Dr. Emil Laurent & Paul Nagour
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Autoren: Dr. Emil Laurent, Paul Nagour
Artikelnummer: PD-02916
Beschreibung
Inhalt:
I. Der Okkultismus.
Die weiße Magie. — Die Kriegslisten der Liebe. — Theurgie. — Die Goëtie. — Die Wissenschaft des Bösen. — Grauenhafte Mittel und Vorstellungen. — Das Raffinement der Giftmischerei. — Die Lehre von den Vorbedeutungen. — Die Kabbala. — Die hermetische Wissenschaft und die Alchemie.— Lebenselixier, — Astrologie. — Der moderne Spiritismus. — Die Rätsel des Todes. — Die Lehre Allan-Kardecs von der Seele. — Tanzende Tische. — Schreibmedien.
II. Die Religionen und die Liebe.
Die Liebe ein Weltgesetz. — Antike Auffassungen der Liebe in Indien. — Der Lingam. — Lingamfeste. — Die Verehrung der Phallusembleme. — Die erotischen Orgien. — Zoroaster und die Liebe — seine Rechtfertigung der Sinnlichkeit. — Die Hochschätzung der physischen Liebe in den chaldäischen Religionen in den assyrischen Religionen. — Die heilige Prostitution. — Die päderastischen Baalpriester — ihre Bestialität. — Der „Hundepreis“. — Die Liebe in den ägyptischen Religionen. — Die Verehrung der Genitalien. — Die Beschneidung. — Der Phalluskult in Griechenland — in anderen Ländern. — Der Bacchantenzug. — Die Adonisfeste als Vorwand zur Prostitution. — Der Bock „Mendes“. — Die Korybanten. — Die religiöse Defloration der Jungfrauen. — Der Priap in Rom. — Der Venuskult. — Die Verehrung der weiblichen Genitalien. — Die physische Liebe in den Religionen der nördlichen Länder. — im Islam — dessen Hochschätzung des Koitus und dessen Liebesregeln. — Die Houris im Paradies. — Die Predigt der Enthaltsamkeit durch das Christentum. — Die Kirchenvorschriften über die Erlaubnis des Koitus. — Kasuistik und Koitus. — Anstößige Moralvorschriften des heiligen Liguori. — Die Finessen der Pastoralmedizin. — „Theologische Gedanken über die eheliche Beiwohnung“ von J. J. Moser. — Christentum und Prostitution. — Marienkultus und Erotomanie. — Religiöse Grausamkeit. — Religiöses Eunuchentum. — Die Skopzen. — Verstümmelung der Brüste. — Die Liebeshöfe des Mittelalters. — Ihr Codex und ihre Urteile. — Die Liebe als Weltherrscherin
III. Die Liebe und die Engel.
Die Liebe der Engel zum Weibe. — Das Devachan, — Die bösen Engel, Nymphen, Sylphiden.
IV. Der Satan und die Liebe.
Die Dämonen und schlechten Geister des Altertums. — Macht der Dämonen. — Die bösen Dämonen auf dem Gebiete der Liebe. — Der Satan als Tröster der Menschen im Mittelalter. — Psychologische Erklärung. — Der Satanismus als Reaktion gegen den heuchlerischen Klerikalismus.
V. Die Incubi und Succubi.
Die teuflische Besessenheit. — Die Incubi. — Die Vergewaltigung von Frauen durch Incubi. — Hexenprozesse. — Die Hexensalbe und erotische Phantasien. — Die Teufelinnen (Succubat). — Die sexuellen Versuchungen der Heiligen. — Wie die Ärzte des 17. Jahrhunderts das Incubat erklären.
VI. Der Hexensabbat.
Wie man zum Hexensabbat kam. — Die Hexensalbe. — Die Zeremonien des Hexensabbats. — Die Vermischung antiker Pan- und Priapkulte mit Parodien des katholischen Gottesdienstes. — Die Satansorgien.
VII. Die Schwarze Messe.
Die Schwarze Messe als Protest des unterdrückten Volkes — als Kommunion der Empörung. — Die Schwarze Messe zur Zeit Ludwigs
XIV. — Die Giftmischerin Voisin. — Die Montespan als Altar für die Schwarze Messe. — „La messe du Sperme“. — Prozesse wegen Lesens der Schwarzen Messe. — Wie die Schwarze Messe noch heute gefeiert wird.
VIII. Der Vampirismus.
Die ägyptischen Einbalsamierer als Totenschänder. — Der legendäre Vampirismus.
IX. Die Behexungen.
Der Liebeszauber im Altertum. — Das Bezaubern im Mittelalter. — Prozess des Bischofs Guichard. — Zauberformeln. — Moderne Bezauberungen mit Hilfe einer Fotografie. — Moderne Zauberformeln. — Aphrodisiaca. — Der Prozess Gaufridi. — Seine angebliche Verführung von tausend Frauen. — Der Prozess Grandier. — Die Faszination und ihre Rolle in modernen Prozessen.
X. Die Zaubertränke und Beschwörungen auf dem Gebiet der Liebe.
Die Liebesbeschwörungen bei den Ägyptern. — Bei den Arabern und Griechen. — Der Zweifler Ovid. — Die Zusammensetzung der aphrodisischen Zaubertränke. — Die Rolle des Geruchssinnes. — Die moderne Organotherapie. — Brown Séquards Sperminum. — Der Pariser Sturm. — Die magischen Drogen. — Das Rezept des Kama-Sutram. — Die Formel des „Livre des secrets de la magie“. — Die Vorschriften des Cornelius Agrippa u. a. — Das Blut in der Liebeszauberkunst. — Nach dem „Brevier der Verliebten“. — Die Zauberkraft der körperlichen Ausdünstung und der Frauenmilch. — Der Sunamitismus. — Die Impotenz im Lichte der Zauberei. — Alte Vorschriften. — Die moderne Suggestionstherapie bei Impotenz. — Die Ekstase und die Liebe. — Die Kunst, glückliche Liebesträume zu schicken. — Magische Rezepte. — Die Totenbeschwörung. — Die Zeremonien derselben. — Die geeignete Zeit. — Die Liebespakte.
XI. Die Kunst der Liebestalismane.
Die Talismane im Altertum und Mittelalter. — Der Phallus als Talisman. — Die Rolle des Lingam. — Die moderne talismanische Kunst. — Der Glücksklee etc. — Die diskreten Aufgaben der Juweliere. — Die okkultistische Bijouterie. — Die Einteilung der Talismane. — Talismanische Formeln. — Die Rolle der Haarlöckchen. — Die Schmuckgegenstände. — Der Ring als Talisman. — Der Ehering. — Nestelknüpfen. — Die Magnetsteine. — Die Metalle. — Das Metall der Venus. — Die Edelsteine. — Talismane aus dem Pflanzenreiche. — Die Mandragora. — Die narkotische Wirkung der Mandragora. — Die Mandragora als Aphrodisiakum. — Der Betrug mit der Mandragora. — Die astrologischen Talismane. — Die okkulte Macht der Buchstaben und Zahlen. — Die der Venus geweihten Zahlen. — Der Glaube an Talismane. — Deren Wirkung auf den Geist.
XII. Die Blumensprache.
Zur Zeit des Rittertums. — Die Blumensprache im Orient, Mittelalter und in der Neuzeit. — Die Stunde, in welcher die Blumen sprechen. — Die Blumenuhr. — Die Blumen der Venus im Altertum. — Die Rose. — Die Sprache der Briefmarken.
XIII. Die Divination in der Liebe.
Die augurale Wissenschaft und die Ahnungen. — In China. — Rom. — Die verschiedenen Zweige der Wahrsagerei und Weissagekunst. — Die Kartenschlägerei. — Die rationelle Erklärung der Figuren. — Die Kunst, Tarocks sprechen zu machen. — Die Physiognomik. — Gedankenlesen. — Phrenologie. — Chiromantie.— Die Memoiren der Madame J. Lelièvre.
XIV. Die Astrologie und die Liebe.
Der Einfluss des Umlaufes der Planeten auf unsere Schicksale. — Der Planet Venus und die Liebenden. — Gute und schlechte Einflüsse der Venus. — Die Wissenschaft des Horoskopstellens. — Die astrologische Erklärung der Syphilis.
XV. Die Träume und die Liebe.
Die Poesie und die Träume. — Die Wirkungen der Träume. — Erotische Träume. — Die neueste wissenschaftliche Deutung der sexuellen Träume. — Haschischträume. — Die Kunst, sich glückliche Träume zu verschaffen. — Die Incubatio. — Das Sankt-Andreasfest.
XVI. Die Musik und die Liebe.
Die Musik als Dolmetscherin der Liebe. — Der Zauber der Stimme. — Demetrius und die Flötenspielerin. — Die Liebeskünste der Lamia. — Der Liebesausdruck in den musikalischen Werken Gonnods, E. Wagners und Hector Berliozs. — Beine Liebesszenen in Musikstücken. — Okkultismus der Liebe in „Tristan und Isolde“. — Die Parallele zwischen der wollüstig-heidnischen und der idealen Liebe im „Tannhäuser“. — Berliozs „Symphonie phantastique“, komponiert, um durch die Magie der Musik eine geliebte Frau zu gewinnen. — Der Tanz. — Bajaderentänze. — Die erotischen Tänze in Biskra. — Die „Danse de ventre“. — Die Tarantella. — Flamande und der Czardas.
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