Beschreibung

Ein allumfassendes Lehrbuch mit zahlreichen Abbildungen

Textauszug:

“Die Wünschelrute ist ein ganz uraltes und weitverbreitetes Werkzeug. In allen Zeiten und Zonen hat man mit ihr gearbeitet. Schon die alten Skythen und Germanen kannten sie. Die Schweizer, die Buren, die Bewohner der Wüste Gori, die Feuerländer, kurz, fast alle zivilisierten Nationen und auch die Ureinwohner ferner Länder gebrauchen sie. Auch bis in das graueste Altertum hinauf lässt sich die Rute verfolgen. So soll nach den ältesten kabbalistischen (jüdischen) Geheimüberlieferungen Gott die Rute am 6. Tage erschaffen haben.”

“Graf Klinckowstroem glaubte es tadeln zu müssen, dass ich der Pendel sage. Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen; denn das Volk und auch Goethe sagen stets der Pendel, wie denn auch sonst der Sprachgebrauch viele Wörter männlich gebraucht, die im Lateinischen sächlich sind: z. B. templum der Tempel, altare der Altar, vinum der Wein, corpus der Körper, mortarium der Mörtel.”

Inhalt:

Vorwort zur 5. und 6. Auflage
Geschichte der Wünschelrute
Die Haltung der Rute
Die Arten des Ausschlages der Rute
Der Ausschlag über dem Menschen
Wünscheln ohne Rute
Was ist die Ursache des Ausschlagens der Rute?
Die Tiefenbestimmung
Vornahme einer Begehung
Zimmerversuche und andere künstliche Proben
Künstliche Apparate
Wissenschaft und Wünschelrute

Der siderische Pendel

Der Name „siderisches Pendel“
Geschichte des siderischen Pendels
Gestalt, Stoff und Gewicht des siderischen Pendels
Haltung und Beseitigung des Pendels
Vornahme der Versuche
Pendelerscheinungen
Eigene Beobachtungen
Pendelausschlag über Menschen
Störungen und Fehlerquellen
Ursachen der Pendelbewegungen
Einwände und deren Widerlegung
Künstliche Pendelapparate