Die Existenz der Geister und ihre Einwirkung auf die Sinnenwelt – Friedrich Nork
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Autor: Friedrich Nork
Beschreibung
Inhalt:
Erscheinungen im Bereiche des animalischen Magnetismus bezeugen, dass die Seele ohne Beihilfe eines sinnlichen Werkzeuges hellsehender ist, als in ihrem Fleischkerker, ferner: dass ohne Beihilfe sinnlicher Organe die Seele in der Nähe und Ferne auf Andere wirken könne
Schon im einfachen Schlafzustande vermag die Seele sich des Erdenlebens von Anfang bis zu Ende vollkommen zu erinnern; nach ihrer Trennung vom Körper muss wohl in erhöhtem Grade dies Vermögen vorhanden sein
Kann der Mensch bei lebendigem Leibe sich an einem entfernten Orte zeigen?
Sympathie der Seelen begünstigt das Fernwirken getrennt lebender Personen auf einander, auch bei gesundem Zustande
Sterbende können daher, von Sehnsucht noch entfernten Lieben erfüllt, denselben sichtlich oder nur psychisch durch erweckte Ahnung bemerkbar machen
Verwandtschaft des tierischen Magnetismus mit dem Tode
Was ist der Nervengeist?
Wie in jedem Spiegelreflex sich zeigt, ist eine den Sinnen stofflos scheinende Form kein Unding, daher nach dem Tode des Leibes die im Nervengeiste enthaltene Form desselben seine Stelle vertreten kann
Können Geister sich den Menschen wahrnehmbar machen?
Geisterzitationen durch Räucherungen bewerkstelligt, indem der Dampf sich zu einer Gestalt bildet, die demjenigen ähnlich, welchem man sehen will. Beigebracht sind Zeugnisse aus der neuesten Zeit von Eckartshausen und Schubert
Gibt es Geister?
Stehen Geister mit der Sinnenwelt in Verbindung?
Die Seelentätigkeiten der Magnetischen sind denen ganz ähnlich, wie wir sie uns bei Geistern denken müssen; sie sind gewissermaßen selbst abgeschiedene Seelen
Vermag der Somnambule seine Tod bringende Krankheit auf Andere durch weite Entfernungen ihm getrennte Personen zu übertragen, so ist die Ansteckungsvermögen noch leichter bei der freier wirkenden Seele des Verstorbenen auf einen mit ihm im sympathetischen Verhältnis stehenden geliebten Kranken
Ideen, die sich in den letzten Stunden eines Sterbenden bei hm fixiert haben, beschäftigen ihn, wenn die Befriedigung desselben unausführbar war, selbst nach dem Tode
Die Seelen der Abgeschiedenen bekümmern sich zuweilen um die Angelegenheit ihrer hinterlassenen Lieben
Durch das Mitwissen um die irdischen Trübsale ihrer Kinder wird die Glücklichkeit ihrer verstorbenen Eltern jenseits nicht gestört; Gründe dafür
Warum besitzen nur Wenige die Fähigkeit, Geister zu sehen? Weil sich nicht in Jedem eine Disposition zur Entwicklung des Ahnungsvermögens vorfindet; sie besteht in einer abnormen Steigerung der psychischen Plastik des Instinktes bei gesteigerter Tätigkeit der Nachtseite des Seelenlebens und ist gewöhnlich die Folge organischer Abnormitäten oder kränklicher Aufreizungen
Geistererscheinungen werden durch den bewusstlos schaffenden Instinkt hervorgebracht; gleich einem Schattenbilde des Hohlspiegels treten sie vor die erstaunten Sinne
Die materielle Hülle der Geister, geglaubt von Plato und den Kabbalisten
Wer hienieden nach der Befreiung von Irrtümern und Lastern nicht ernstlich gestrebt, nimmt seine Wünsche, Gesinnungen, Vorurteile und Leidenschaften mit ins Grab; denn worauf der Sterbende seine Gedanken heftete, davon träumt seine Seele im Todesschlaf
Verstorbene tragen zur Entdeckung ihrer Mörder bei
Tote halten ihre Versprechungen
Verabredete Erscheinungen nach dem Tode
Verantwortung einiger von den Skeptikern am häufigsten vorgebrachten Einwürfe gegen die Existenz der Geister
a) Subjektivität der Visionen
b) Die Zu- und Abnahme der Geisteskräfte mit den körperlichen, desgleichen die oft durch physische Ursachen erfolgten Geisteskrankheiten werden fälschlich als Beweise gegen die Selbständigkeit des Seelenlebens angeführt
c) Warum erscheinen Geister gewöhnlich um Mitternacht?
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