Der Aufgang der Menschheit – Herman Wirth

49,90 59,90 

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Autor: Herman Wirth
Artikelnummer: PD-3051 /
ISBN: 978-3-903241-14-5 / 978-3-903555-31-0
Seiten: 1017
Hardcover mit Leseband
Artikelnummer: n. v. Kategorien: , Schlagwort:

Beschreibung

Untersuchungen zur Geschichte der Religion, Symbolik und Schrift der atlantisch-nordischen Rasse.

Mit 68 Textabbildungen,  28 Bildbeilagen und einem Schrifttafelanhang.

Gesamtausgabe in 3 Bänden

 

Nachdruck der 2. Auflage 1934  –  299/372/346 Seiten

Aus dem Vorwort: “Wer urnordische, urarische Weltanschauung, in der sinnbildlichen, „buchstäblichen“ und wörtlichen Einheit und Gleichung vor „Gott-Welt-Zeit-Schöpfung-Mensch“ erfassen will, der muss selber wieder in das Erlebnis der Welt und Zeit Gottes zurückkehren können, in das Jahr Gottes.
Wer diese „Weltanschauung“, das Erlebnis des „Jahres Gottes“ als Mensch nicht erfahren hat, keinen Abstand von der Augenblicksbefangenheit, auch als sogenannter Wissenschaftler, gewinnen konnte, dem fehlen nach wie vor die inneren, seelischen Grundlagen zum Erkennen der Denkmäler und ihrer quellenmäßigen Bedeutung und Zusammenhänge.
Darum hat sich kein Germanist bisher darum kümmern können, sich darüber Gedanken gemacht, warum noch in der germanischen Runenschrift des ersten christlichen Jahrtausends der senkrecht durchgeteilte Kreis „Sonne“, „Jahr“, „Mensch“ und „Gott“ bedeuten konnte. Anorganisch wie der Wissenschaftler der liberalistischen Großstadtzivilisation als Mensch war, war er es auch als spezialisierter Wissenschaftler: herausgerissen war seine Wissenschaft aus dem organischer Zusammenhang urnordischen Geistesgutes. Und so ward ihm die gleiche Überlieferung urarischer Weltanschauung in vedischer Zeit Indiens nicht gegenwärtig, jenes Wissens um das Jahr, als die zeitliche Erscheinungsform des Brahmans, aus dem alle Wesen entstehen und darin wieder eingehen.
Die städtische Großzivilisation des Liberalismus trennte auch den Wissenschaftler als Mensch endgültig von der Weltanschauung als Gotteserlebnis in der Natur. Nicht kannte er mehr das Jahr als Erscheinungsform des Weltengeistes, nicht wusste er mehr die einfachsten Gesetze dieser zeitlichen Offenbarung, die Auf- und Untergangsstellen des „Lichtes der Lande“ in den Wenden. Unverständlich blieben ihm die altvererbten Zeit- und Raumsinnbilder der „heiligen Schrift“ unserer Ahnen, unerkannt ihre Denkmäler, unberücksichtigt ihre Überlieferung in den sogenannten „schriftlichen Quellen“.
Und weil sie außerhalb des Erlebnisses der „Weltanschauung“ standen, darum war ihnen das Sinnbild verschlossen, vermochten sie nicht mehr sinnbildlich zu denken. Denn dass der Mythos erst aus dem Sinnbild entstand, die Mythe nur eine örtlich und zeitlich bedingte, immer wieder neu entstandene Auslegung eines Gleichnisses aus diesem „Jahr Gottes“ ist, das ergibt sich aus ihrer erstmaligen vergleichenden Erforschung.
Und so erfahren wir, wie die Mythe sich verdunkeln, versinken kann, das Sinnbild aber bleibt.
Wir erkennen, dass das Versinken der Mythe aus der Höhe der Idee in einem verstofflichten, vermenschlichten Naturgötterglauben, oder gar in den Dämonismus, ein lebensgesetzlicher Vorgang ist, der durch die Rassenmischung bedingt wird, in Indien und Iran nicht anders wie in Hellas und Italien und zuletzt auch in Germanien und Thule. Auch in der nordischen Geisterwelt der Edda- und Sagazeit ist der Geist überschichteter Fremdvölker asiatischen Ursprunges zum Durchbruch gelangt.
Wir erkennen weiter, dass die Geburt der Religionsphilosophie der erbmassige Aufbruch der nordischen Rassenseele als reformatorische Bewegung ist: sie versucht den gesunkenen Mythos wieder in die Höhe der ihr innewohnenden Idee zurück zu heben. Wiederholt sich dieser Vorgang im Laufe der Jahrtausende oder Jahrhunderte mehrfach, so verschwinden die Bruchstücke der Mythen der alten Volksreligion und die Idee als solche bleibt allein übrig.”

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